Ferngläser

Was gibt es für Ferngläser-Arten

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Sowohl Ferngläser als auch Spektive verfügen über aufwendige Bildumkehrsysteme, die ein seitenrichtiges und naturgetreues Bild ergeben. Diese beiden Systeme sind das schon ältere Porro-Prismen-System und das neuere Dachkant-Prismen-System.

Das klassische Porro-Prismen-System läßt die einfallenden Lichtwellen unverändert, wodurch im Vergleich zum Dachkant-Prismen-System im Allgemeinen eine leicht bessere Bildqualität erzielt werden kann und die Linsen und Prismen nicht ganz so aufwendig nachbearbeitet werden müssen. Darüber hinaus ist ein weiterer Vorteil der Porro-Variante ihre griffsichere Bauweise und der größere Objektivabstand - dadurch wird das räumliche Sehen noch plastischer.

Bei Ferngläsern mit dem neuartigen Dachkant-Prismen-System wird durch den Einsatz von exakt geschliffenen, übereinander angeordneten Prismen ein fast linearer Strahlengang des Lichts ermöglicht, deshalb sind diese Gläser besonders schlank und handlich. Ein weiterer Vorteil ist, dass die meisten Dachkant-Gläsern eine echte Innen-Fokussierung besitzen, d.h. die Scharfeinstellung erfolgt über Schneckengänge, die nur Linsen im Inneren des Fernglas verschieben. Außen am Fernglas befinden sich keine beweglichen Teile, daher ist die Mechanik nahezu perfekt geschützt, es kann weder Schmutz noch Luftfeuchtigkeit eindringen. Auf diese Weise kann problemlos und preiswert eine echte Wasserdichtigkeit des Fernglases erreicht bzw. emöglicht werden.

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